Die ersten Samurai-Kids im Kampfkunst-Sportverein mit Gelb- und Blaugurt belohnt

Im Kampfkunst-Sportverein Straßkirchen e. V. haben die ersten Samurai-Kids die Prüfung abgelegt. Der Verein wurde am Neujahrstag gegründet und am Freitag konnten offiziell die fünfjährige Melissa Müller aus Schambach den Gelbgurt und die zwölfjährige Elena Pusl aus Irlbach den Blaugurt in Empfang nehmen.

Aus den Händen von Cheftrainerin Sandra Hartl (rechts) erhielten Melissa Müller (Mitte) und Elena Pusl ihre Urkunden und Gürtel überreicht. Foto: Kampfkunst-Sportverein Straßkirchen e. V.
Aus den Händen von Cheftrainerin Sandra Hartl (rechts) erhielten Melissa Müller (Mitte) und Elena Pusl ihre Urkunden und Gürtel überreicht. Foto: Kampfkunst-Sportverein Straßkirchen e. V.

“In unserem professionellen Ausbildungskonzept lernt unser Nachwuchs sehr schnell und einsichtig die Prinzipien des Karate”, hebt Sandra Hartl, die nicht nur den Verein führt, sondern auch als Cheftrainerin die Karatekas – vor allem auch die Samurai-Kids – zum Erfolg bringt, hervor. Dabei will der Verein seine Sportler nicht nur körperlich, sondern vor allem auch mental an die asiatische Kampfkunst heranführen. “Wer diese Sportart betreibt, darf nicht den Kampf im Vordergrund sehen, sondern sich, seinen Körper und seine Psyche”. Das ist eine der wichtigsten Grundlagen, die für Hartl dominiert.

Diese Grundlage asiatischen Kampfsports ist für die langjährige Athletin äußerst wichtig. Die Philosophie von Karate ist alles andere, als brutale Gewalt. Im Kampfkunst-Sportverein Straßkirchen soll dies auch entsprechend auf der Tagesordnung stehen und im Training umgesetzt werden. “Ja, es ist eine Kunst, eine Sportart zu betreiben”, so die Vorsitzende, die dies dem Nachwuchs als erste Lektion mit auf dem zukünftigen sportlichen, aber auch privatem Leben mit auf den Weg geben will.